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Das Ist Doch Kein Name Für `Ne Band

KMPFSPRT – Das ist doch kein Name für ne Band

Das Ist Doch Kein Name Für `Ne Band

KMPFSPRT

  • Veröffentlicht2012

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Zum Abspielen und Text anzeigen Songs anklicken

  1. Affengeld-:--

    Dieser Sommer ist ausgeleiert und diese Party ist ausgefeiert und ausgewaschen so wie all‘
    das Geld in deinen Taschen.
    Es ist niemals genug um sich das zu kaufen was eigentlich zählt.
    Um sich das zu besorgen, worum es hier eigentlich geht.
    Es ist nicht was wir sagen, es ist was wir verschweigen.
    Es ist nicht was wir wagen, es ist was wir vermeiden.

    Und all dein verfluchtes Affengeld ruiniert es für den Rest der Welt.
    So richtig betrachtet, ist die Bedeutung überfrachtet.

    All die Gefühle gehen grau in grau und du und ich wir wissen ganz genau:
    Es wird verdammt nochmal Zeit, dass es Zeit wird.

    Nenn es wie du willst, dann nenn ich es halt beim Namen.
    Affen wie wir – die Krone der Erschöpfung.
    Es ist nicht was wir sagen, es ist was wir verschweigen.
    Dein Affengeld ruiniert die Welt.
    Es ist nicht was wir wagen, es ist was wir vermeiden.
    Dein Affengeld ruiniert die Welt.
    Du kannst noch soviel sagen, doch ich nenn‘ es jetzt beim Namen.
    Dein Affengeld ruiniert die Welt.

  2. Wie, Du Bist Schon Fertig? Wir Fangen Gerade Erst An!-:--

    Blutarm wie Leichen vom immer gleichen Trott, völlig ausgezerrt.
    Und jede Bewegung verkannt und abgezeichnet – gnadenlos ignoriert.

    Vergesst die Nostalgie, ein Bild der Galerie das langsam verblasst und seinen Glanz verliert.

    Kein Weg nach vorne, schauen immer nur zurück und kein Ziel erkannt.
    Und dieses Schweigen immer schon ohrenbetäubend.
    Zu Jeder Zeit viel zu viel.

    Malt ihnen nicht ihre Bilder, singt ihnen nicht ihre Lieder, schreibt ihnen nicht ihre Bücher –
    Teil der Routine nie wieder.

  3. Aachener Strasse, Sechs Uhr Morgens-:--

    Die Lieder die du spielst – eine taktische Entscheidung.
    So wie die Bücher in deinem Schrank und die Farben deiner Kleidung.
    Manchmal fragst du dich: Ist das alles so wichtig?
    Doch für die Zweifel gibt‘s Tabletten und der Rest interessiert dich nicht.
    Ein neues Jahr ohne Tote.
    Es gibt wieder was zu feiern.
    Das Gegenteil von Mut ist nicht Feigheit, sondern Fan des FC Bayern.

    Und jeden Abend in der Disco stehen, mit der Sonnenbrille kannst du zwar nichts sehen.
    Hauptsache du stehst drüber was du wirklich dabei fühlst, wenn du allein nachhause gehst.
    Zu deinen Zweifeln.

    Niemand versteht die Kämpfe denn Konkurrenz ist Krieg.
    Dirigiert vom Elektrobeat wenn du durch die Stadt flanierst.

    Niemand versteht die Kämpfe, die du mit dir selber führst.
    Das Herz pumpt nur im Elektrobeat.
    Doch die Dinge die du heute siehst zeigen Wirkung nur auf Zeit.

  4. Endlich Rochenwende-:--

    Es ist fast zu spät um von hier weg zu kommen.
    Brauche keinen Weg, keinen Plan, kein Ziel.
    Die Welt ist kaum zu sehen, von da wo ich jetzt steh‘.
    Ein Ohr auf der Straße, hörst du sie?
    Du bist allein und du bist kaum zu hören von da wo ich jetzt steh‘.
    Ich hab die kleinsten Füße und die längsten Beine.

    Abseits der Strecke, runter von der Karte.
    Kurs verloren doch die Grenzen verschieben.
    Stürzen kopfüber – weg von der Geraden.
    Niemals vorn‘ und doch nicht hinten liegen.

    Es viel zu spät den Weg herauszufinden.
    Dabei braucht es dazu nicht viel.
    Millionen Straßen hier, egal wohin ich seh‘.
    Ein Blick in die Ferne, siehst du sie?
    Es ist soweit denn du bist nicht zu sehn‘, von da wohin ich geh‘.
    Ich nehme die längste Straße und den kürzesten Weg.

    Kannst du mich sehen, da wo ich steh‘?
    Auf der Gegengeraden.
    Kommst du zum Ziel.
    Der eine Weg.
    Auf die Gegengerade.

  5. Hauptsache Es Schmeckt Und Sieht Gut Aus-:--

    Es biegt und biegt und bricht doch nicht.
    Und die Last sie wiegt.
    Addiert sich auf zu dem Gewicht, was auf den Schultern liegt.

    Ein Unterschied von Millimetern zwischen denen sich unsere Leben bewegen.
    Alles was uns trennt sind unsichtbare Linien – ein Millimeter Unterschied.

    Es wiegt so schwer, du merkst es nicht.
    Auf alle mit aufgeteilt, gerät die Schuld weit außer Sicht.
    Entfernt sich meilenweit.

    Es siegt und siegt besiegt doch nicht.
    Mit seiner ganzen Macht fällt der Mut aus dem Gesicht.
    Was hat es nur aus uns gemacht?

    Ich wird‘s wohl nicht mehr sehen, stehe weiter an den Linien, dass alle es verstehen.
    Versuche sie zu verschieben.
    Versteckt in freier Sicht, stehen wir an den Linien.
    Die meisten sehen es nicht, kaum Chancen sie zu verschieben.

  6. Staubsaugerlunge-:--

    Der Rhythmus unter den Rippen ist der mieseste überhaupt.
    Droht ständig aus dem Takt zu kippen und ist dann noch viel zu laut.
    Das Klingeln in den Ohren macht mich fast taub und all die Zweifel bohren sich unter die Haut.
    Die Lichter der Fassaden täuschen darüber hinweg.
    Sie stürzen in Kaskaden über all den versteckten Dreck.

    In den Lungen die Luft der Stadt.
    Staub der Häuser, im Abgang matt.

    Das Klingeln in den Ohren, bin genauso laut und habe es fast verloren.
    Der Rhythmus droht wieder umzukippen, wird gerade mit der Zeit.

Als das KMPFSPRT-Debut 2012 erschien, wirbelte diese Platte gewaltigen Staub auf und hat von seinem rohen, ungebügelten Sound, der mächtigen Energie und den wuchtigen Texten keinen Deut eingebüßt.
“Affengeld” ist in unser aller Herzen zu einem Überhit mutiert, “Aachener Straße, 6 Uhr morgens” seit Erscheinen eine d-e-r Liebeserklärungen an diese seltsam manischdepressive Stadt am Rhein. Das abschließende “Staubsaugerlunge” geht schon fast als Überleitung zum ersten Album “Jugend Mutiert” durch – ein deutschsprachiger Punk/Rock Klassiker.

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